Fondsverkauf

Ausstieg aus geschlossenen Fonds 

Vor Jah­ren haben vie­le Anle­ger ihr Kapi­tal in sog. Sach­wer­te inves­tiert. Hier war vor allem die Nach­fra­ge nach geschlos­se­nen Fonds­be­tei­li­gun­gen sehr hoch. Die Anbie­ter von sol­chen alter­na­ti­ven geschlos­se­nen Fonds war­ben dabei oft mit einer über­durch­schnitt­lich hohen Ren­di­te. Dass es sich dabei um eine rei­ne Pro­gno­se­er­war­tung, also kei­ne garan­tier­ten Erträ­ge han­delt, wur­de den Inves­to­ren oft­mals erst bewusst, als Zah­lun­gen nicht mehr in pro­gnos­ti­zier­ter Höhe flos­sen oder ganz aus­blie­ben. Was ist zu tun, wenn sich bereits nach eini­gen Jah­ren eine wirt­schaft­li­che Schief­la­ge abzeich­net? Inves­to­ren fra­gen sich regel­mä­ßig, wie sie das Invest­ment been­den kön­nen und wel­che Hand­lungs­al­ter­na­ti­ven es hier­zu gibt. Sofern ein Aus­stieg aus einer geschlos­se­nen Betei­li­gung über­haupt mög­lich, ist die­ser oft geprägt von hohen Ver­lus­ten. Hier erfah­ren Sie, wel­che Mög­lich­kei­ten Sie haben, wenn Sie sich ent­schlie­ßen, Ihre Fonds­be­tei­li­gung zu Ver­äu­ßern und wie dies funktioniert.

Wirtschaftliche Verwertung der Beteiligung 

Zahl­rei­che geschlos­se­ne Fonds ent­wi­ckel­ten sich nicht wie erwar­tet. Anle­ger erhal­ten inzwi­schen häu­fig zwar Ber­ge von Post, aber kei­ne Ren­di­te. Daher möch­ten vie­le ihre Fonds­an­tei­le los­wer­den. Nicht zuletzt aus die­sem Grund ver­zeich­nen die soge­nann­ten Zweit­markt­bör­sen rege Han­dels­ak­ti­vi­tä­ten. Für die Anle­ger erfreu­lich ist, dass sich auch der Han­dels­kurs posi­tiv entwickelt.

Anle­ger mei­nen häu­fig, dass sie mit dem Ver­kauf der Fonds­an­tei­le auto­ma­tisch frei von jeder Haf­tung sind. Dies ist lei­der nicht immer der Fall. Wie wir aus der Beglei­tung vie­ler Kauf- bzw. Über­nah­me­ver­trä­ge von Fonds­an­tei­len wis­sen, lie­gen in den Ange­bo­ten häu­fig durch­aus Tücken für die Ver­käu­fer. Ins­be­son­de­re in Bezug auf Haf­tungs­ri­si­ken und die Rück­for­de­rung von Aus­schüt­tun­gen soll­te Ver­käu­fern unmiss­ver­ständ­lich klar sein, wel­che Kon­se­quen­zen der Ver­kauf mit sich bringt und wel­che gera­de nicht.

Warum sich eine Veräußerung lohnt

Für eini­ge Anle­ger ist sicher­lich allein der Gedan­ke, kei­ne Hiobs­bot­schaf­ten mehr von ihren Fonds­be­tei­li­gun­gen zu lesen, Grund genug, um eine Ver­äu­ße­rung ins Auge zu fas­sen. Ande­re begrü­ßen, durch den Ver­kauf nicht mehr Ber­ge von Post zu erhalten.

Der sicher­lich wich­tigs­te und attrak­tivs­te Aspekt für einen Fonds­ver­kauf ist aber mög­li­cher­wei­se vie­len Anle­gern gar nicht bekannt: Tat­säch­lich fin­den sich aber bei eini­gen geschlos­se­nen Fonds auch durch­aus (wie­der) inter­es­san­te Kur­se am Markt. Eben­so wie die Anle­ger unter der Kri­se lei­den muss­ten, so haben natür­lich jetzt eini­ge die Chan­ce, von gestie­ge­nen Kur­sen zu profitieren.

Jeder Kurs­wert ist dabei natür­lich nur eine Moment­auf­nah­me, die sich unter Umstän­den durch­aus schnell ver­än­dern kann. Bekannt­lich gilt gera­de bei geschlos­se­nen Fonds das Mot­to: Abge­rech­net wird zum Schluss! Gera­de Anle­ger, die aber eigent­lich nicht mit Ihrem Geld spe­ku­lie­ren woll­ten, haben durch den Fonds­ver­kauf die Mög­lich­keit, die mög­li­cher­wei­se aktu­ell teil­wei­se guten Kur­se für sich zu nut­zen und zukünf­ti­ge Risi­ken der Markt­ent­wick­lung zu vermeiden.

Verwertung der Beteiligung und unser Service

Wäh­rend die Zweit­markt­bör­sen natür­lich als rei­ne Mak­ler zwi­schen dem Ver­käu­fer und Käu­fer ste­hen, haben wir allein Ihre Inter­es­sen im Blick. Sie möch­ten Ihre Fonds­be­tei­li­gung jetzt vor­zei­tig am Zweit­markt ver­kau­fen? Als Deut­scher Anle­ger- und Kom­man­di­tis­ten­schutz e.V. aus Ber­lin haben wir in den letz­ten Jah­ren tau­sen­de von Anle­gern geschlos­se­ner Fonds erfolg­reich ver­tre­ten und so die Ver­lus­te unse­rer Mit­glie­der bedeu­tend ver­rin­gert. Wir sind Spe­zia­lis­ten auf dem Gebiet der Ver­wer­tung geschlos­se­ner Fonds­be­tei­li­gun­gen und kei­ne Gene­ra­lis­ten. Ent­schei­dend für uns ist Ihr Mehr­wert, daher man­da­tie­ren wir als Ver­ein zur Abwick­lung und Ver­wer­tung geschlos­se­ner Fonds­be­tei­li­gun­gen fach­kun­di­ge Juris­ten, die den Markt ken­nen, den bes­ten Kurs aus­han­deln und die Ver­trä­ge prü­fen. Die Kos­ten hier­für über­neh­men wir. Erst wenn Sie einen Mehr­wert erreicht haben, erhe­ben wir eine ange­mes­se­ne, sich an dem Erlös ori­en­tie­ren­de Ver­gü­tung. Sie kön­nen daher mit unse­rer Exper­ti­se Ihre Fonds­be­tei­li­gung ohne Kos­ten­ri­si­ko ver­wer­ten (Kei­ne Anwalts- oder Gerichts­kos­ten für Sie).

Hier Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Kon­takt­auf­nah­me zu den ver­schie­de­nen Zweitmarktbörsen.
  • Bestim­mung der Kon­di­tio­nen der Zweitmarktbörsen.
  • Infor­ma­tio­nen zu den Ver­kaufs­mög­lich­kei­ten, die ver­schie­de­nen Kursin­di­ka­tio­nen der Zweit­markt­bör­sen und gege­be­nen­falls auch über die Mög­lich­keit eines Direkthandels.
  • Aus­führ­li­che Erläu­te­rung der anfal­len­den Kos­ten sowie die Vor- und Nach­tei­le der ein­zel­nen Zweit­markt­bör­sen, die bei Beauf­tra­gung der ver­schie­de­nen Zweit­markt­bör­sen ent­ste­hen würden.
  • Die von uns beauf­trag­te Kanz­lei ver­han­delt für Sie, um die best­mög­li­chen Kon­di­tio­nen bei dem Ver­kauf der Fonds­an­tei­le für Sie zu erzielen.
  • Die von uns beauf­trag­te Kanz­lei prüft für Sie aus­führ­lich in Bezug auf die Rege­lun­gen des Kauf- und Abtre­tungs­ver­tra­ges, so dass Sie genau wis­sen, wor­auf Sie sich mit dem Kauf- und Abtre­tungs­ver­trag einlassen.
  • Die Kanz­lei prüft und/ oder erstellt sodann die Verträge.

Schwer­punkt für uns ist stets, Sie best­mög­lich zu bera­ten, ins­be­son­de­re um mög­li­che Haf­tungs­ri­si­ken und sons­ti­ge Nach­tei­le für Sie genau kal­ku­lier­bar zu machen und – soweit irgend mög­lich – natür­lich zu vermeiden.

Soll­ten Sie Inter­es­se an einer Ver­wer­tung haben, kon­tak­tie­ren Sie uns gerne.

Kon­takt