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Jan 10

Verwertung geschlossener Fondsbeteiligungen

  • 10. Januar 2023

Ihr geschlos­se­ner Fonds Anteil hat eine soli­de Per­for­mance gezeigt und Sie wol­len nun aus dem Risi­ko her­aus, Gewin­ne mit­neh­men und den Fonds  verkaufen?

Sie haben die Betei­li­gung geerbt oder (vor lan­ger Zeit) unter ande­ren Bedin­gun­gen mal gezeichnet?

Sie wol­len sich über einen Aus­stieg aus ihrem geschlos­se­nen Fonds infor­mie­ren und fra­gen sich, ob ein Ver­kauf oder Aus­stieg mög­lich ist

Vie­le Anle­ger bemer­ken erst wel­che Heim­tü­cken ein geschlos­se­ner Fonds in sich birgt, wenn die Fonds­ge­sell­schaft den pro­spek­tier­ten Pfad ver­lässt oder gar in schwie­ri­ges Fahr­was­ser gerät.

Geschlos­se­ne Fonds ver­kau­fen – Wo geht die Rei­se hin?

Auch Fra­gen sich immer mehr Inves­to­ren: Wie lan­ge läuft der Markt der geschlos­se­nen Fonds in Deutsch­land noch so gut? Was pas­siert wenn die Zin­sen wie­der stei­gen, was pas­siert wenn die Infla­ti­on anzieht oder was pas­siert wenn die Wirt­schaft in eine Rezes­si­on rutscht?

Anle­ger mer­ken dies oft, wenn in den Schrei­ben auf ein­mal der Begriff „Restruk­tu­rie­rung“ ver­wen­det wird.

Auf ein­mal kom­men (oft erst dann) Punk­te wie die Rechts­form der Gesell­schaft, Haf­tungs­ri­si­ken oder die (frei­wil­li­ge) Wie­der­ein­la­ge von Gel­dern auf den Risi­ko­ra­dar der Anleger.

Eini­ge Anle­ger kom­men aber auch aus einem Erbe in den Besitz eines geschlos­se­nen Fonds und fra­gen sich oft, was ein geschlos­se­ner Fonds ist und in der Fol­ge, wie die­ser ver­wert­bar ist.

„Wie kann ich schnellst­mög­lich geschlos­se­ne Fonds verkaufe?“

Wäh­rend die Moti­va­ti­on zum Ver­kauf geschlos­se­ner Fonds  sehr viel­fäl­tig sein kann, ist der Aus­stieg aus der Betei­li­gung teil­wei­se schwie­rig und das Kon­zept der geschlos­se­nen Fonds auch nicht für einen akti­ven Han­del ausgelegt.

So gibt es aber in der Regel die Opti­on, den Anteil direkt an einen Käu­fer zu ver­kau­fen. Die­sen „ein­fach so“ zu fin­den ist nicht ganz einfach.

So wur­den zum Beginn des „Zweit­mark­tes“ Inse­ra­te in Zei­tun­gen geschal­tet oder man selbst (oder der Ver­mitt­ler) „hat sich mal umge­hört“. Selbst wenn es dann einen oder gar meh­re­re Inter­es­sen­ten gab, muss­te erst ein geeig­ne­ter Preis gefun­den wer­den. Was ein­fach klingt, ist es aber häu­fig nicht.

Glück­li­cher­wei­se hat sich in den letz­ten Jah­ren der „Han­del am Zweit­markt“ zuneh­mend pro­fes­sio­na­li­siert und es sind eini­ge Akteu­re wie Mak­ler, Han­dels­plät­ze und pro­fes­sio­nel­le Käu­fer in den Markt gekommen.

Wie Sie am „Zweit­markt“ geschlos­se­ne Fonds handeln

Der Zweit­markt für geschlos­se­ne Fonds ist vie­len Anle­gern als Exit-Opti­on nicht bekannt. Der Glau­be, „ich muss die Betei­li­gung bis zum (bit­te­ren) Ende hal­ten“, ist weit ver­brei­tet. Aber…

„Über den Zweit­markt kön­nen Sie Ihre Betei­li­gung auch inner­halb der Fonds­lauf­zeit verkaufen“

Zudem soll­te erwähnt wer­den, dass es nicht den einen Zweit­markt gibt. Der Begriff Zweit­markt umfasst ver­schie­de­ne Han­dels­op­tio­nen, wo Antei­le an geschlos­se­nen Fonds an- und ver­kauft wer­den kön­nen (einen aus­führ­li­chen Arti­kel zum Zweit­markt fin­den Sie hier).

Wer geschlos­se­ne Fonds  ver­kau­fen möch­te, kann unter drei Optio­nen wählen:

Die Han­dels­platt­for­men

Mak­ler, die Antei­le zwi­schen Ver­käu­fer und Käu­fer vermitteln

(Pro­fes­sio­nel­le) Ankäufer

Bei den Han­dels­platt­for­men gibt es in der Regel zwei Preisverfahren:

Es wird ein fes­ter Preis gesetzt, zu dem ihr Anteil gehan­delt wird oder

ähn­lich wie bei E-Bay wird ein Ver­stei­ge­rungs­ver­fah­ren auf­ge­setzt (teil­wei­se mit einem Preisfindungsverfahren)

Ein Mak­ler hin­ge­gen sucht für Sie einen Käu­fer ihrer geschlos­se­nen Fonds­be­tei­li­gung und nutzt dazu in der Regel die Anspra­che sei­ner Kun­den und sei­nes Netz­wer­kes und ermit­telt das attrak­tivs­te Angebot.

Der (pro­fes­sio­nel­le) Ankäu­fer wird Ihren Anteil für sich bewer­ten und ihnen ein Ange­bot unter­brei­ten, sofern der geschlos­se­ne Fonds sein Inter­es­se erweckt.

Dies bedeu­tet in der Kon­se­quenz aber auch, dass nicht jeder geschlos­se­ner Fonds  am Zweit­markt zu ver­äu­ßern ist.

Nicht alle Antei­le an geschlos­se­nen Fonds sind veräußerbar

Sind Ihre Antei­le kurz vor dem wirt­schaft­li­chen Ende und der noch aus­ste­hen­de Rück­fluss wird nahe Null sein oder droht sogar die Insolvenz?

Ihre Fonds hal­ten ein Asset, wo Inves­to­ren kein Geld (mehr) anle­gen wollen?

Sind die Han­dels­be­din­gun­gen Ihrer geschlos­se­nen Fonds (wie zum Bei­spiel bei Hol­land Immo­bi­li­en­fonds) ein­ge­schränkt und nur unter hohen Hür­den möglich?

Dies kön­nen Kri­te­ri­en sein, die ihre Suche und den Aus­stieg erschwe­ren, wenn die­se nicht sogar das Kauf­in­ter­es­se gänz­lich vermeiden.

Aber glück­li­cher­wei­se gibt es doch oft Wege, wie man die­se Antei­le ver­kau­fen oder los­wer­den kann.

Fazit „geschlos­se­ne Fonds verkaufen“

Wer geschlos­se­ne Fonds ver­kau­fen möch­te, soll­te sich im Kla­ren sein, dass er eine unter­neh­me­ri­sche Betei­li­gung veräußert.

Bedingt durch das wach­sen­de Inter­es­se am The­ma Zweit­markt kommt mehr und mehr Bewe­gung in den Markt und immer mehr Anle­ger nut­zen die Gelegenheit,um ihre geschlos­se­nen Fonds zu verkaufen.

Auch gibt es Anle­ger, die den Zweit­markt nut­zen und geschlos­se­ne Fonds kau­fen. Oft ken­nen Sie zum Bei­spiel Antei­le dadurch, dass sie sel­ber inves­tiert sind, die Assets und Tücken der Fonds­ge­sell­schaft ken­nen und eine Bewer­tung für sich her­lei­ten kön­nen. So nut­zen die­se dann den Zweit­markt, um ihren Anteil auszubauen.

Wer sei­nen Anteil am Zweit­markt ver­kau­fen möch­te und den Aus­stieg sucht, soll­te sich aber auch über die fol­gen­den 4 Punk­te im Kla­ren sein:

Es gibt in der Regel kei­ne täg­li­chen Han­dels­kur­se wie an der Börse

Sofern der Anle­ger mit der Mate­rie nicht sehr ver­traut ist, erfor­dert die Bewer­tung von geschlos­se­nen Fonds viel Ein­satz und Rechercheaufwand.

Die Käu­fer ken­nen meist die Fonds und Immo­bi­li­en und haben die­se für sich bewertet.

Für Käu­fer liegt der Gewinn im Ein­kauf, sodass die Prei­se so tief wie mög­lich ange­setzt wer­den, um die eige­ne Ren­di­te zu maximieren.

Jetzt fra­gen sie sich wahrscheinlich:

„War­um soll ich ver­kau­fen, wenn die Käu­fer so smart und mir über­le­gen scheinen?“

Die 6 Grün­de, war­um ein geschlos­se­ner Fonds  am Zweit­markt ver­kauft wer­den sollte:

Sie haben ein Ange­bot, das für Sie gut ist und wenn der Käu­fer für sein Risi­ko bezahlt wird, passt das auch? Es gilt die Haupt­sa­che, dass sie das Geld für ande­re (bes­se­re Din­ge) ver­wen­den kön­nen. Ganz in Sin­ne von

„Lie­ber den Spatz in der Hand, als die Tau­be auf dem Dach“.

Sie haben ihren Gewinn gemacht und sind mit die­sem zufrieden.

Sie wol­len ihr Port­fo­lio umschich­ten und sich von geschlos­se­nen Immo­bi­li­en­fonds trennen.

Der geschlos­se­ne Immo­bi­li­en­fonds befin­det sich in einer Schief­la­ge und sie trau­en dem gan­zen Kon­strukt nicht (mehr).

Die Betei­li­gung wur­de ihnen von einem (char­man­ten) Bera­ter auf­ge­schwatzt, sie haben die­se viel­leicht zu naiv unter­zeich­net und wol­len jetzt ein­fach ein Ende mit Schre­cken, als ein Schre­cken ohne Ende?

Oder zu guter Letzt: Sie glau­ben dass die Käu­fer zu opti­mis­tisch in die Zukunft schau­en und dass die­se in das ver­meint­lich siche­re Beton­gold flüch­ten und ihnen (gemes­sen an ihren eige­nen Erwar­tun­gen) einen (zu) guten Preis zahlen?

Wie oben schon beschrie­ben, kön­nen die Ver­kaufs­grün­de sehr unter­schied­lich aus­fal­len und soll­ten immer die eige­ne Situa­ti­on mit ein­be­zie­hen. Oft ist es auch sehr viel wert, gut schla­fen zu können.

Wer geschlos­se­ne Fonds ver­kau­fen möch­te, fin­det am Zweit­markt in der Regel zu jedem Topf auch den pas­sen­den Deckel.

Zweit­markt für geschlos­se­ne Fonds und unser Ser­vice für Sie

Sie möch­ten Ihre Fonds­be­tei­li­gung jetzt vor­zei­tig am Zweit­markt ver­kau­fen? Als Deut­scher Anle­ger- und Kom­man­di­tis­ten­schutz e.V. aus Ber­lin haben wir in den letz­ten Jah­ren tau­sen­de von Anle­gern geschlos­se­ner Fonds erfolg­reich ver­tre­ten und so die Ver­lus­te unse­rer Mit­glie­der bedeu­tend ver­rin­gert. Wir sind Spe­zia­lis­ten auf dem Gebiet der Ver­wer­tung geschlos­se­ner Fonds­be­tei­li­gun­gen und kei­ne Gene­ra­lis­ten. Ent­schei­dend für uns ist Ihr Mehr­wert, daher man­da­tie­ren wir als Ver­ein zur Abwick­lung und Ver­wer­tung geschlos­se­ner Fonds­be­tei­li­gun­gen fach­kun­di­ge Juris­ten, die den Markt ken­nen, den bes­ten Kurs aus­han­deln und die Ver­trä­ge prü­fen. Die Kos­ten hier­für über­neh­men wir. Erst wenn Sie einen Mehr­wert erreicht haben, erhe­ben wir eine ange­mes­se­ne sich an dem Erlös ori­en­tie­ren­de Ver­gü­tung. Sie kön­nen daher mit unse­rer Exper­ti­se Ihre Fonds­be­tei­li­gung ohne Kos­ten­ri­si­ko ver­wer­ten (Kei­ne Anwalts- oder Gerichts­kos­ten für Sie).

Soll­ten Sie Inter­es­se an einer Ver­wer­tung haben, kon­tak­tie­ren Sie uns gerne.

DAKS e.V., Dr. G. Hitzges

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